Tod nach Horror-Crash: Mann (35) rast gegen Baum
Postau - Am späten Freitagabend fuhr eine Frau auf der Verbindungsstraße zwischen Postau und Wörth. Kurz vor dem Ortseingang in Wörth entdeckte sie ein Auto im Straßengraben – das Fahrzeug war nur noch ein Wrack, Teile des Wagens waren meterweit auf der Straße verteilt. Die Frau entdeckte niemanden, der das Auto gefahren haben könnte – sie wählte sofort den Notruf.
Die Feuerwehr traf zuerst am Unfallort ein – bei der Absuche fanden sie einen Mann, der neben dem Fahrzeugwrack lag. Sämtliche Reanimationsversuche der Einsatzkräfte blieben erfolglos – die kurze Zeit später eingetroffene Notärztin brach die Wiederbelebung ab. Da man sich nicht sicher war, ob der Mann alleine im Auto war, wurde das Gebiet großräumig abgesucht – sogar ein Hubschrauber der Polizei war im Einsatz. Die Feuerwehr suchte den Unfallort mit einer Wärmebildkamera ab.
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Die Bilder vor Ort waren erschreckend: Große Fahrzeugteile lagen bis zu 30 Meter vom Wrack entfernt – ein Baum war entwurzelt, die Krone komplett zersplittert. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab, währenddessen begann die Polizei mit der Unfallaufnahme. Nach bisherigen Erkenntnissen der Ermittler fuhr der 35-Jährige mit überhöhter Geschwindigkeit und verlor daraufhin die Kontrolle über seinen Wagen. Er knallte gegen den Baum und blieb erst nach rund 30 Metern stehen. "Das Fahrzeug hat einen Totalschaden. Die linke Fahrzeugseite ist komplett abgerissen", erklärt Steven Ewens, stellvertretender Dienstgruppenleiter der Polizei Landshut.