Tierschützer retten diese süßen Schnauzen vor der Hunde-Mafia

62 Rassehunde aus Slowenien waren für Norddeutschland bestimmt. 54 Tiere mussten ihre Reise in viel zu engen Käfigen fortsetzen
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Die armen Tiere konnten in den engen Käfigen nicht mal den Kopf heben.
privat Die armen Tiere konnten in den engen Käfigen nicht mal den Kopf heben.

62 Rassehunde aus Slowenien waren für Norddeutschland bestimmt. 54 Tiere mussten ihre Reise in viel zu engen Käfigen fortsetzen

NÜRNBERG 62 Hunde in einem Kleintransporter – dieses Leid konnte das Tierheim Nürnberg nicht beenden. Immerhin: Acht Tiere aus diesem dubiosen Laster konnten die Nürnberger retten.

Das Veterinäramt bekam einen Tipp

Das Veterinäramt hatte den Tipp bekommen, dass ein Hundetransporter aus einem slowakischen Tierheim bei Nürnberg Station mache. Ein „Tierschutzbund“ aus Nordrhein-Westfalen organisiert diese Art der Tierhilfe. Experten vermuten dahinter mafiöse Strukturen: Die Rassehunde werden billig angeboten, geködert werden die Käufer damit, dass sie die Hunde aus vermeintlichen Notlagen befreien würden. Es wird aber vermutet, dass die Tiere extra zum Verkauf gezüchtet werden.

Es stank erbärmlich

Mitarbeiter des Nürnberger Veterinäramtes öffneten den Transporter und blickten ins Elend: 62 Rassehunde – Retriever, Labrador, Mops, Bulldoggen, Bassets – waren in engsten Kisten untergebracht. Sie konnten nicht einmal den Kopf heben. Es stank erbärmlich. Doch die Verstöße bewegten sich „nur“ im Rahmen von Ordnungswidrigkeiten. Der Transporter durfte weiterfahren. Das Tierheim Nürnberg konnte acht Tiere retten, die zu krank zum Weiterreisen waren. Als das Tierheim vom Auftraggeber des Transportes die Arztkosten erstattet haben wollte, winkte der ab: Das Tierheim könne die Hunde ja behalten... sw

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