Tief "Axel" sorgt für hohe Pegelstände in Bayern

Heftige Regenfälle haben in Bayern für steigende Pegelstände und vereinzelte Einsätze von Polizei und Feuerwehr gesorgt. Größere Überschwemmungen blieben zunächst aber aus.
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Regentropfen fallen in eine Pfütze. Foto: Paul Zinken/Archivbild
dpa Regentropfen fallen in eine Pfütze. Foto: Paul Zinken/Archivbild

München (dpa/lby) - Tief "Axel" hat Bayern in der Nacht zu Dienstag heftige Regenfälle beschert. Im Alpenvorland seien bis zu neun Liter Regen pro Stunde gefallen, sagte eine Meteorologin des Deutschen Wetterdienstes am Dienstagmorgen. Bis zum Mittwochmorgen müsse dort weiter mit heftigen Regenfällen gerechnet werden.

Zu flächendeckenden Großeinsätzen kam es nach ersten Mitteilungen der Behörden nicht. In mehreren Gemeinden seien aber Keller vollgelaufen oder kleinere Straßen vorübergehend gesperrt gewesen, teilte die Polizei mit. Auch Einschränkungen im Verkehr blieben zunächst weitgehend aus. Im Allgäu ordneten die Behörden den Aufbau einer Hochwasserschutzwand an, daraufhin musste die Bahn zwischen Kempten und Immenstadt eine Bahnstrecke sperren. Wann die Sperrung aufgehoben werden konnte, war am Dienstagmorgen noch nicht absehbar.

Am Montagabend kam auf der Autobahn 6 bei Aurach (Landkreis Ansbach) ein 44 Jahre alter Autofahrer ums Leben, als sein Auto auf der nassen Fahrbahn ins Schleudern geriet, in einen Wald geschleudert wurde und dort zwischen zwei Bäumen eingeklemmt wurde. Er starb noch an der Unfallstelle.

Der anhaltende Regen sorgte für hohe Pegelstände in mehren Flüssen und Bächen. Unter anderem die Illach und die Ammer erreichten in der Nacht die Meldestufe 3 von 4, bei der Überflutungen einzelner bebauter Grundstücke oder vereinzelte Verkehrseinschränkungen zu erwarten sind. Örtlich hatten Meteorologen sogar mit Pegelständen der höchsten Warnstufe gerechnet, die wurden bis zum frühen Morgen allerdings nicht erreicht.

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