Theo Waigel für eigene EU-Steuern in Corona-Krise

Der ehemalige Bundesfinanzminister Theo Waigel hat sich unmittelbar vor dem EU-Gipfel für eigenständige Steuern der Europäischen Union ausgesprochen. "Die EU braucht nun neue Mittel, in Form von eigenen Steuern - etwa eine Digitalsteuer, eine Finanztransaktionssteuer oder eine CO2-Steuer, oder einen Mix aus diesen drei Elementen", sagte Waigel der "Augsburger Allgemeinen" (Donnerstag).
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Der ehemalige Bundesfinanzminister Theo Waigel nimmt an einer Pressekonferenz teil. Foto: Peter Kneffel/dpa/Archivbild
dpa Der ehemalige Bundesfinanzminister Theo Waigel nimmt an einer Pressekonferenz teil. Foto: Peter Kneffel/dpa/Archivbild

Augsburg - Der ehemalige Bundesfinanzminister Theo Waigel hat sich unmittelbar vor dem EU-Gipfel für eigenständige Steuern der Europäischen Union ausgesprochen. "Die EU braucht nun neue Mittel, in Form von eigenen Steuern - etwa eine Digitalsteuer, eine Finanztransaktionssteuer oder eine CO2-Steuer, oder einen Mix aus diesen drei Elementen", sagte Waigel der "Augsburger Allgemeinen" (Donnerstag).

Waigel, der auch CSU-Ehrenvorsitzender ist, räumte ein, dass sich seine Position dazu inzwischen gewandelt habe. "So eine Steuer könnte zur Krisen-Finanzierung beitragen - und das ständige Geschachere um Brutto-und Nettozahlungen und Rabatte in der EU lindern", sagte er.

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