Tag der Offenen Tür im Knoblauchsland
Wo kommt unser einheimischer Salat und der Spargel her? Die Bauern informieren
NÜRNBERG „Alles, was grünt und blüht und vitaminreich ist, gedeiht in unserer guten fränkischen Erde“, schwärmt Günther Beckstein anlässlich des Tags der Offenen Tür im Knoblauchsland. Von den rund 200 Gärtnerfamilien, die es im Anbaugebiet gibt, laden am Sonntag, 2. Mai, rund 22 in ihre Betriebe in den Orten Boxdorf, Kraftshof und Neunhof ein. Eine seltene Gelegenheit, sich vor Ort darüber zu informieren, wo das einheimische Gemüse auf dem eigenen Teller eigentlich herkommt und wie es genau angebaut wird.
Die meisten landwirtschaftlichen Betriebe im Knoblauchsland existieren schon seit vielen Generationen. Seit dem 15. Jahrhundert bewirtschaften Gemüsebauern das Land in Nürnbergs Norden und versorgen die Region mit Gemüsesorten wie Spargel, Salat, Kohlrabi, Möhren, Gurken und Tomaten. Tradition, Brauchtum und fränkische Kultur werden hier hoch gehalten und gelebt. Gleichzeitig müssen die Bauern als Global Players im internationalen Wettbewerb mithalten. Wie sie das mit dem Einsatz modernster Technik und umweltschonender Verfahren versuchen, darüber informieren die Bauern unter anderem am Tag der offenen Tür unter dem Motto „Tradition, Zukunft, Nachhaltigkeit“.
Der Tag der Offenen Tür beginnt um 10 Uhr und endet um 16 Uhr. Die Fest- und Ausstellungshalle befindet sich in Kraftshof, in der Kraftshofer Hauptstraße 205
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