Täter stellt sich nach Brandanschlag in Wasserburger Klinik

Wasserburg am Inn (dpa/lby) - Nach dem Brandanschlag in einer psychiatrischen Klinik in Wasserburg (Landkreis Rosenheim) vor wenigen Tagen hat sich der mutmaßliche Täter der Polizei gestellt. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, ist der geständige 50-Jährige ein Wiederholungstäter, der bereits 2015 wegen Brandstiftung in einer Klinik untergebracht war.
dpa |
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Wasserburg am Inn (dpa/lby) - Nach dem Brandanschlag in einer psychiatrischen Klinik in Wasserburg (Landkreis Rosenheim) vor wenigen Tagen hat sich der mutmaßliche Täter der Polizei gestellt. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, ist der geständige 50-Jährige ein Wiederholungstäter, der bereits 2015 wegen Brandstiftung in einer Klinik untergebracht war.

Ein Angreifer hatte in der Nacht zum vergangene Sonntag mit einem Benzinkanister in der Hand an einer Station der Klinik geklingelt. Der öffnende Pfleger wurde laut Polizei mit Brandbeschleuniger übergossen, konnte sich jedoch in Sicherheit bringen. Daraufhin entzündete der Täter die verschüttete Flüssigkeit und floh. Das Feuer konnte vom Personal schnell gelöscht werden, allerdings erlitten der Pfleger sowie mehrere Patienten eine Rauchvergiftung.

Eine Großfahndung blieb zunächst erfolglos, doch geriet der 50-jährige Rosenheimer schnell in Verdacht und wurde befragt, so die Polizei. "Offenbar aufgrund des Ermittlungsdrucks" meldete er sich Dienstagnacht bei der Polizeiinspektion Rosenheim und gestand. Aktuell befindet sich der Mann wieder in einer geschlossenen Fachklinik.

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