Täter soll nach Betrug mit Pay-TV-Kennwörtern hinter Gitter

Regensburg (dpa/lby) - Im Regensburger Prozess um den illegalen Verkauf von Abonnements für Bezahlfernsehen (Pay-TV) soll der Haupttäter für zwei Jahre und neun Monate ins Gefängnis. Am Dienstag fielen vor dem Landgericht die Urteile für die fünf Angeklagten.
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Regensburg (dpa/lby) - Im Regensburger Prozess um den illegalen Verkauf von Abonnements für Bezahlfernsehen (Pay-TV) soll der Haupttäter für zwei Jahre und neun Monate ins Gefängnis. Am Dienstag fielen vor dem Landgericht die Urteile für die fünf Angeklagten. Sie sollen einen zweistelligen Millionenschaden verursacht und illegal etwa 1,6 Millionen Euro verdient haben.

Die Tatvorwürfe lauteten auf vollendeten und versuchten Computerbetrug sowie Verstoß gegen das Urhebergesetz. Der Haupttäter war nach Überzeugung des Gerichts am Aufbau der Infrastruktur des Betrugs-Netzwerks beteiligt. Die vier weiteren Männer wurden wegen Beihilfe zu Bewährungsstrafen zwischen 14 Monaten und zwei Jahren verurteilt.

Die Männer hatten den Ermittlungen zufolge Internetseiten eingerichtet, über die sie über mehrere Jahre hinweg sogenannte Cardsharing- und IPTV-Angebote verkauften. Die Abonnenten des illegalen Pay-TV-Angebotes erhielten Zugang zu verschlüsselten TV-Programmen.

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