Sven Hannawald in Langwasser: So hilft er Krebs-Kindern

Der Skiflug-Star kam sogar auf Krücken angehumpelt, um Spenden zu sammeln
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Matthias (10) freut sich über das Autogramm von Sven Hannawald.
Klaus Schillinger 2 Matthias (10) freut sich über das Autogramm von Sven Hannawald.
Die Wintersport-Stars im Einsatz für die Krebs-Kinder
Klaus Schillinger 2 Die Wintersport-Stars im Einsatz für die Krebs-Kinder

Der Skiflug-Star kam sogar auf Krücken angehumpelt, um Spenden zu sammeln

NÜRNBERG So viel Medaillen waren noch nie! Jedenfalls nicht auf einem Haufen in Nürnberg-Langwasser. Im Modehaus der Firma Wöhrl im Franken-Center warben am Samstag Skisprung-Star Sven Hannawald, Rodel-As Sylke Otto, der Skisprung-Trainer Wolfgang Steiert und die Ski-Rennläuferin Christa Zechmeister für den Verein „Engelein“ – einem Förderverein für krebskranke Menschen, Krebsforschung und Behandlung.

Vor fünf Jahren hat Klaus Specht den Verein gegründet, um Spenden speziell für krebskranke Kinder zu sammeln. Auf die Unterstützung der Sportstars konnte der Verein seitdem zählen. So sagt etwa die Rekord-Rodlerin und Zirndorfer Stadträtin Sylke Otto, dass „es eine Ehrensache ist, dem Verein zu helfen“.

Und Sven Hannawald, Skiflugweltmeister, Sportler des Jahres 2002 und Olympiasieger kam trotz einer Fußballverletzung auf Krücken. Mit strahlenden Augen sagt er: „Das ist eine Sache, wo man gar nicht mehr nachdenkt, ob man kommt um zu helfen. Wenn das terminlich nur irgendwie geht, macht man das auf jeden Fall!“ Denn bei „Engelein“ landet jeder gesammelte Euro direkt bei den Kindern, weiß der 34-jährige Ex-„Adler“. Und einige Euro werden es wohl gewesen sein, die am Samstag zusammenkamen. Denn der Chef von Wöhrl-Langwasser, Robert Spieß, hat versprochen, je einen Euro von jedem am Samstag verkauften Bekleidungsteil zu spenden. Außerdem bezahlt das Modehaus eine Skifahrt für kleine Krebspatienten und deren Eltern ins Stubaital – mit Christa Zechmeister. „Das ist das Schönste, wenn wir den Kindern und ihren Eltern eine Freude machen können“, sagt Klaus Specht. „Wenn einen diese kranken Kinder anlachen, dann ist das das beste Geschenk überhaupt.“

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