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Fürths Abwehrchef Biliskov fordert: „Endlich weg mit dieser negativen Stimmung.“ Und Stürmer Reisinger erwartet „harte Brocken, da trennt sich die Spreu vom Weizen.“
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Marino Biliskov (l.), Torschütze gegen Augsburg, will „die positiven Sachen hervorheben.“
Wolfgang Zink Marino Biliskov (l.), Torschütze gegen Augsburg, will „die positiven Sachen hervorheben.“

Fürths Abwehrchef Biliskov fordert: „Endlich weg mit dieser negativen Stimmung.“ Und Stürmer Reisinger erwartet „harte Brocken, da trennt sich die Spreu vom Weizen.“

FÜRTH Zwei Siege, sechs Punkte, Platz drei – mitten drin statt nur dabei, lautet beim Kleeblatt die reaktivierte Devise für den Aufstiegs-Endspurt nach dem 2:1-Erfolg gegen den FC Augsburg. Die Zuversicht ist zurückgekehrt in den Ronhof. Nicht zuletzt, weil es die Kicker von Benno Möhlmann geschafft haben, nach dem Dusel-Dreier in Wehen gegen die Schwaben endlich auch spielerisch den Hebel wieder umzulegen. Oder wie der von Benno Möhlmann begnadigte Stefan Reisinger zufrieden feststellte: „Die erste Hälfte war eine unserer Besseren in dieser Saison.“

Dennoch oder gerade wegen des fulminanten Auftritts hatte einer der Möhlmänner das dringende Bedürfnis sich den aufgestauten Frust der letzten Wochen von der Seele zu reden. „Wir müssen endlich diese negative Stimmung weglegen“, sprudelte es aus Torschütze Marino Biliskov heraus. „Beispielsweise Nürnberg, die können gegen St. Pauli in der ersten Halbzeit vier, fünf Stück kriegen. Aber dann machen sie zwei Tore und reden dann die ganze Woche, Erste Liga - wir sind da.“

Die Schuld für die schlechten Stimmung rund um den Ronhof sieht der Kroate freilich weniger bei den Spielern („Die Mannschaft ist selbst sehr positiv gestimmt“), als bei den Medien. „Wir müssen mehr die positiven Sachen bei uns hervorheben. Da ist auch mal das Umfeld gefragt.“ . . .

Mehr über das Kleeblatt lesen Sie in der Print-Ausgabe Ihrer Abendzeitung am Montag, 27. April.

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