Studie in Bayern zeigt: Süchtige Arbeitnehmer sind doppelt so oft krank

"Besonders deutlich ist der Unterschied bei den psychischen Leiden", heißt es in der Studie der Krankenkasse DAK Bayern.
dpa |
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München - Süchtige Arbeitnehmer sind doppelt so oft krank wie nichtsüchtige. Zudem sind sie unkonzentrierter im Job und kommen häufiger zu spät. Dies hat eine Studie der Krankenkasse DAK Bayern ergeben, die am Donnerstag in München veröffentlicht wird und der Deutschen Presse-Agentur vorab vorlag.

Die Betroffenen fehlen in den Betrieben aber nicht nur, weil sie wegen ihrer Suchtproblematik krankgeschrieben werden. Auch bei allen anderen Diagnosegruppen sind sie überproportional vertreten. "Besonders deutlich ist der Unterschied bei den psychischen Leiden", heißt es in der Studie.

Knapp 1.100 Beschäftigte in Bayern repräsentativ befragt

Dort seien es viermal so viele Fehltage. Bei Muskel-Skelett-Erkrankungen wie Rückenschmerzen gebe es ein Plus von 127 Prozent, bei Atemwegserkrankungen von 60 Prozent.

Für die Studie hat die DAK Daten zur Arbeitsunfähigkeit von 355.000 erwerbstätigen Versicherten in Bayern ausgewertet und zudem Experten sowie knapp 1.100 Beschäftigte im Freistaat repräsentativ befragt.

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