Stromabnehmer fällt auf ICE: Feuer!

Schrecksekunde für Hunderte Passagiere am Montagmorgen im ICE Würzburg - Frankfurt: Ein Stromabnehmer fiel direkt auf den Zug, der nicht mehr weiterfahren konnte.
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Ein ICE fängt auf der Strecke zwischen Würzburg und Frankfurt am
Main plötzlich Feuer. Der Brand ist schnell gelöscht, die rund 400
Fahrgäste bleiben unverletzt.
dpa 2 Ein ICE fängt auf der Strecke zwischen Würzburg und Frankfurt am Main plötzlich Feuer. Der Brand ist schnell gelöscht, die rund 400 Fahrgäste bleiben unverletzt.
Ein ICE fängt auf der Strecke zwischen Würzburg und Frankfurt am
Main plötzlich Feuer. Der Brand ist schnell gelöscht, die rund 400
Fahrgäste bleiben unverletzt.
dpa 2 Ein ICE fängt auf der Strecke zwischen Würzburg und Frankfurt am Main plötzlich Feuer. Der Brand ist schnell gelöscht, die rund 400 Fahrgäste bleiben unverletzt.

Würzburg - Schreck für rund 400 Bahnreisende: Auf dem Dach eines ICE ist am Montagmorgen nahe dem unterfränkischen Lohr am Main ein Feuer ausgebrochen. Der in Richtung Frankfurt fahrende Zug musste daraufhin nach einem Kurzschluss gegen 7.15 Uhr auf offener Strecke gestoppt werden, wie die Bundespolizeiinspektion Würzburg und die Deutsche Bahn mitteilten. Menschen wurden nicht verletzt.

Das Feuer war nach Angaben der Bahn aus bislang ungeklärter Ursache durch einen Kurzschluss im Stromhauptschalter ausgebrochen, der sich auf dem Dach eines Waggons im Bistrobereich befand. Dadurch sei der Schalter in Brand geraten und habe die Oberleitung beschädigt. Der Lokführer habe daraufhin ein Warnsignal erhalten und den Zug angehalten. „Störungen in diesem Bereich kommen äußerst selten vor“, erklärte ein Bahnsprecher.

Nachdem der Lokführer seine Leitstelle informiert habe, sei das Feuer gelöscht worden. Währenddessen hätten die Fahrgäste im Zug ausharren müssen. Gefahr für sie habe aber nicht bestanden, hieß es. Ein Polizeisprecher schilderte die Lage vor Ort als „entspannt“.

Der fahruntüchtige ICE wurden den Angaben zufolge mit einer Hilfslok in den nächstgelegenen Bahnhof Partenstein geschleppt, von wo aus die Fahrgäste ihre Reise mit Bussen fortsetzten. Während der Reparatur- und Löscharbeiten war die Strecke bis 12.30 Uhr gesperrt. Fernverkehrszüge wurden umgeleitet, für Regionalzüge wurden Busse eingesetzt. Es kam zu Verspätungen von bis zu 40 Minuten.

 

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