Streit um Chemiebelastung am Militärflugplatz Manching

Manching (dpa/lby) - Im Streit um giftige Chemikalien auf dem Gelände des Militärflugplatzes Manching (Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm) wird wohl erst in einigen Wochen entschieden, ob es zum Prozess kommt. Der Markt Manching hat als erste und bisher einzige Kommune Deutschlands Klage gegen die Bundesrepublik eingereicht, bei der es um Schadenersatzansprüche wegen PFC-Belastung geht.
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Michael Weichenrieder, Vorsitzender der Bürgerinitiative PFC Flugplatz Manching, und Schriftführerin Gudrun Lemle. Foto: Nadja Tausche/Archiv
dpa Michael Weichenrieder, Vorsitzender der Bürgerinitiative PFC Flugplatz Manching, und Schriftführerin Gudrun Lemle. Foto: Nadja Tausche/Archiv

Manching (dpa/lby) - Im Streit um giftige Chemikalien auf dem Gelände des Militärflugplatzes Manching (Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm) wird wohl erst in einigen Wochen entschieden, ob es zum Prozess kommt. Der Markt Manching hat als erste und bisher einzige Kommune Deutschlands Klage gegen die Bundesrepublik eingereicht, bei der es um Schadenersatzansprüche wegen PFC-Belastung geht.

Bewohner von Manching fürchten unter anderem eine Wertminderung ihrer Grundstücke, weil sich sogenannte per- und polyfluorierte Chemikalien - kurz PFC - aus früher von der Bundeswehr verwendetem Löschschaum auf dem Flugplatz etwa übers Grundwasser in der Region verbreiten.

Eine Sprecherin des Landgerichts Ingolstadt sagte, die Bundesrepublik habe eine Stellungnahme eingereicht, auf die der Markt bis Ende Mai reagieren kann. Dann werde entschieden, ob eine Verhandlung folgt.

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