Straubing und Deggendorf: Das Wasser steigt

Während flussabwärts die Pegelstände in Passau wieder sinken, steht den Donaustädten Straubing und Deggendorf der Wasserhöchststand noch bevor.
von  dpa
Hochwasser-Schild
Hochwasser-Schild © dpa

Straubing - „Wir rechnen im Laufe des Tages mit einem Pegel von bis zu 7,80 Metern“, sagte ein Sprecher des Landkreises Straubing-Bogen am Dienstagmorgen. „Das sind noch einmal 30 Zentimeter mehr als beim Jahrhunderthochwasser 2002.“ Die Stadt und der Landkreis Straubing sehen sich für die erwartete Scheitelwelle gut gerüstet: „Bislang halten die Deiche; wir hoffen, dass das so bleibt“.

Im Landkreis Deggendorf werden bereits einzelne kleinere Ortschaften evakuiert. „Hier rufen natürlich besorgte Anwohner an“, sagte ein Mitarbeiter des Hochwasser-Telefons. „Es handelt sich aber zunächst um eine Vorsichtsmaßnahme.“

 

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