Straßenausbau in Bayern: Die wichtigsten Projekte 2015

Verkehrsminister Joachim Herrmann hat in Nürnberg die Straßen-Ausbaupläne für 2015 vorgestellt - die geplanten Projekte will sich der Freistaat knapp 1,5 Milliarden Euro kosten lassen.
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Die Bayerische Staatsregierung hat am Mittwoch die wichtigsten Straßenbauvorhaben für das Jahr 2015 vorgestellt.
dpa Die Bayerische Staatsregierung hat am Mittwoch die wichtigsten Straßenbauvorhaben für das Jahr 2015 vorgestellt.

Nürnberg - Auf der Autobahn 8 soll in diesem Jahr der letzte Ausbauabschnitt zwischen Ulm und Augsburg für den Verkehr freigegeben werden. Dann ist die Route vom Kreuz Ulm/Elchingen bis München durchgängig sechsstreifig befahrbar. Zu den wichtigsten weiteren Erweiterungsprojekten an Autobahnen gehören der sechsstreifige Ausbau der A3 und der A6, wie Verkehrsminister Joachim Herrmann (CSU) am Mittwoch in Nürnberg sagte. Saniert werden unter anderem die A 3 von Straubing nach Deggendorf und die A 7 bei Gollhofen.

Für Ausbau und Erhalt der Straßen in Bayern geben Bund und Freistaat in diesem Jahr fast 1,5 Milliarden Euro aus. 300 Millionen Euro sollen in die Sanierung maroder Brücken gesteckt werden. In die Staatsstraßen investiert Bayern 2015 rund 250 Millionen Euro.

An den Autobahnen sollen in diesem Jahr 250 neue Stellplätze für Lastwagen hinzukommen - halb so viele wie im Vorjahr. Ende 2014 gab es rund 12 000 Lkw-Stellplätze. Zu wenig Parkplätze waren vor allem an den Auffahrten zu Rasthöfen immer wieder eine Unfallursache.

Für den Bau von Radwegen sollen in den nächsten vier Jahren weitere 200 Millionen Euro investiert werden. "2015 werden wir außerdem einen "Radverkehrsplan Bayern" vorlegen, der Ziele, Konzepte und Maßnahmen enthält, um den Radverkehr zu fördern und auch die Verkehrssicherheit für Radfahrer weiter zu erhöhen", kündigte Herrmann an.

Zur Förderung des kommunalen Straßenbaus stellt der Freistaat heuer 485 Millionen Euro zur Verfügung. Das derzeit größte Projekt hier ist der kreuzungsfreie Ausbau des Frankenschnellwegs (A 73) in Nürnberg. Mit den Vorarbeiten dazu soll noch in diesem Jahr begonnen werden.

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