Strafverfahren gegen Augsburger Bischof Walter Mixa

Dem früheren Augsburger Bischof Walter Mixa droht Ungemach: Die Staatsanwaltschaft St. Gallen hat ein Strafverfahren gegen den Geistlichen eröffnet. Der Vorwurf: sexuelle Übergriffe.
Autorenprofilbild Rosemarie Vielreicher
Rosemarie Vielreicher
|
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
6  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Der frühere Augsburger Bischof Walter Mixa sieht sich mit schweren Vorwürfen konfrontiert.
Der frühere Augsburger Bischof Walter Mixa sieht sich mit schweren Vorwürfen konfrontiert. © dpa

St. Gallen - Der frühere Augsburger Bischof Walter Mixa (82) muss juristische Folgen befürchten. Die Staatsanwaltschaft St. Gallen teilt der AZ am Freitagabend auf Anfrage mit: "Die Staatsanwaltschaft des Kantons St. Gallen hat ein Strafverfahren gegen Bischof Mixa eröffnet."

Weitergehende Auskünfte könnten derzeit nicht erteilt werden  – "aufgrund der pendenten Strafuntersuchung".

Lesen Sie auch

Strafverfahren gegen Walter Mixa: Wurde der frühere Augsburger Bischof sexuell übergriffig?

Es geht in dem Fall um Vorwürfe von Josef Henfling (39) aus Bayern. Dieser wirft vier Geistlichen sexuelle Übergriffe vor, unter anderem auch Mixa. Henfling hatte Ende des vergangenen Jahres Anzeige gestellt, diese wurde zunächst von der Staatsanwaltschaft St. Gallen geprüft.

Es geht um einen Vorfall im Jahr 2012. Henfling zufolge soll Mixa ihn unter anderem fest umarmt und auf den Mund geküsst haben. Mixa bestritt die Vorwürfe auf AZ-Anfrage im Dezember.

 

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
6 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • SagI am 03.02.2024 20:43 Uhr / Bewertung:

    Und diese Leute wagen es gegen die AfD polemisieren, in dem sie AfD-Mitglieder als aktive kirchliche Mitarbeiter ablehnen. Aber nichts Neues, auch bei den Nazis wurde die Errettung des "Führers" ( 20. Juli) von den angepaßten Kirchen begrüßt.

  • Himbeergselchts am 03.02.2024 19:43 Uhr / Bewertung:

    Bischof! Das ist der Beruf für den nicht die Kirche, sondern die Steuerzahler 10 000 bis 13 000 Euro pro Monat hinblättern. Mixa wurde in seiner damaligen Diözese vorgeworfen, dass er Kinder geschlagen habe.
    Und der Herr Woelki in Köln bezieht ein Gehalt von 14 000 Euro. Ebenfalls vom Steuerzahler. Selbst von Jenen, die ausgetreten sind.
    Spartipp an unsere Regierenden: Kirche zahlt ihre Bischöfe und Kardinäle selbst, die 2 x 500 Mio an die katholische und an die evangelische Kirche werden ersatzlos gestrichen. Allez hopp!

  • Himbeergselchts am 03.02.2024 15:14 Uhr / Bewertung:

    Bischof! Das ist der Beruf für den nicht die Kirche, sondern die Steuerzahler 10 000 bis 13 000 Euro pro Monat hinblättern. Mixa wurde in seiner damaligen Diözese vorgeworfen, dass er Kinder geschlagen habe.
    Und der Herr Woelki in Köln bezieht ein Gehalt von 14 000 Euro. Ebenfalls vom Steuerzahler. Selbst von Jenen, die ausgetreten sind.
    Spartipp an unsere Regierenden: Kirche zahlt ihre Bischöfe und Kardinäle selbst, die 2 x 500 Mio an die katholische und an die evangelische Kirche werden ersatzlos gestrichen. Allez hopp!

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.