Störung auf der S-Bahn-Stammstrecke

Einen Start mit Hindernissen erlebten viele Pendler aus dem Münchner Umland heute am Morgen auf dem Weg zur Arbeit. Die S-Bahnstammstrecke musste in der Nacht gesperrt werden. Die Folgen waren Verspätungen bis in den Vormittag. Und auch auf dem Mittleren Ring ging in der Früh wegen eines Unfalls nichts mehr. Es kam zu kilometerlangen Staus.
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Mit dem Winterfahrplan sollen sich bei der S-Bahn zahlreiche Verbesserungen einstellen.
Sigi Müller Mit dem Winterfahrplan sollen sich bei der S-Bahn zahlreiche Verbesserungen einstellen.

MÜNCHEN - Einen Start mit Hindernissen erlebten viele Pendler aus dem Münchner Umland heute am Morgen auf dem Weg zur Arbeit. Die S-Bahnstammstrecke musste in der Nacht gesperrt werden. Die Folgen waren Verspätungen bis in den Vormittag. Und auch auf dem Mittleren Ring ging in der Früh wegen eines Unfalls nichts mehr. Es kam zu kilometerlangen Staus.

Heute morgen gegen 03.45 Uhr meldete ein Bauarbeiter, dass er in vier Metern Tiefe beim Graben an einer Baustelle bei der Friedenheimer Brücke auf einen verdächtigen Gegenstand gestoßen ist. Da er vermutete, dass es sich dabei eventuell um eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg handeln könnte, verständigte er die Polizei. Die eingetroffenen Einsatzkräfte sperrten die Umgebung um den Fundort des Gegenstandes ab. Die S-Bahnstrecke war zwischen Donnersberger Brücke und Laim für eine Stunde komplett gesperrt.

Spezialkräfte der Münchner Polizei konnten schließlich feststellen, dass es sich bei dem aufgefundenen Gegenstand nur um „metallischen Schrott“ handelte. Um 5.40 Uhr konnte die Streckensperrung wieder aufgehoben werden. Bis der S-Bahnverkehr wieder völlig störungsfrei und ohne Verspätungen lief, dauerte es noch bis in den Vormittag hinein.

Unfall blockiert Mittleren Ring

Wer da doch lieber Richtung München aufs Auto umsteigen wollte, um via Mittlerer Ring zur Arbeit zu kommen, hatte Pech. Ein 58-jähriger Rentner brauste in seinem Jaguar gegen 7 Uhr über den Isarring gen Nordwesten. Kurz vor dem Biedersteiner Tunnel kam der Mann mit seinem Wagen rechts von der Fahrbahn ab, der Jaguar prallte gegen einen Lichtmasten. Dieser knickte um und fiel ausgerechnet auf die Gegenfahrbahn Richtung Osten.

Die Folge: Der Mittlere Ring musste für eineinhalb Stunden komplett gesperrt werden. Obwohl die Polizei versuchte, den Verkehr umzuleiten, stauten sich die Autos vom Olympiazentrum bis zum Innsbrucker Ring. Der Fahrer, der alkoholisiert war, kam zur Behandlung einer Kopfplatzwunde und eines Halswirbelsäulentraumas zur Behandlung ins Krankenhaus. Der schwer beschädigte Jaguar wurde abgeschleppt. rah

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