Stefan Reisinger und Stephan Loboué: Ablösefrei und heiß begehrt

Aber beide warten auf den Aufstieg. Fürths Torjäger hat Bielefeld schon abgesagt
von  Abendzeitung
Sie haben zurzeit allen Grund zur Freude: Stefan Reisinger (l.) und Stephan Loboué stehen auf einigen Wunschzetteln.
Sie haben zurzeit allen Grund zur Freude: Stefan Reisinger (l.) und Stephan Loboué stehen auf einigen Wunschzetteln. © Wolfgang Zink

Aber beide warten auf den Aufstieg. Fürths Torjäger hat Bielefeld schon abgesagt

FÜRTH Es war ja klar, dass die guten Leistungen der Fürther auch außerhalb Frankens Aufmerksamkeit erregen. Was schlecht ist für Trainer Benno Möhlmann, weil seine Spieler damit Begehrlichkeiten bei anderen Klubs wecken. Zumal einige von Bennos Stammkräften nach dieser Saison ablösefrei zu haben sind.

Reisinger auf Platz eins der Schnäppchen-Liste

Auf Platz eins der Schnäppchen-Hitliste steht Stefan Reisinger. Bundesligist Arminia Bielefeld wollte den Stürmer (elf Saisontreffer) verpflichten, aber Stefan sagte ab, wie Arminias Sportdirektor Detlev Dammeier bestätigte. Vielleicht weil er ein besseres Angebot hat? Der "kicker" will wissen, dass der SC Freiburg an „Reise“ interessiert ist. Vielleicht aber auch, weil der 27-Jährige erst abwarten will, wohin die Reise mit Fürth geht.

"Ich lasse mich von den Angeboten nicht ablenken"

Dabei ist er in bester Gesellschaft mit einem anderen ablösefreien Fürther. Denn große Eile seinen Vertrag zu verlängern hat auch Keeper Stephan Loboué nicht, der ebenfalls seit Monaten mit seinen starken Paraden auf sich aufmerksam macht. „Ist doch klar, wenn man gute Leistungen zeigt, dass das auch von anderen Vereinen registriert wird“, weiß Lobo um das gestiegene Interesse an seinen Diensten. „Ich lass’ mich jetzt aber von den Angeboten nicht ablenken, sondern konzentriere mich nur auf die nächsten Spiele.“ Dass die Fürther ihn gerne weiter beschäftigen wollen, weiß Lobo natürlich: „Sicher gab es Gespräche. Und wenn es Gespräche gibt, wollen sie mich auch behalten. Aber grundsätzlich muss man abwarten, was passiert.“ Auch Lobo macht seinen Verbleib vom Aufstieg abhängig. Sollte der klappen, ist der Fall klar. „Wenn Fürth nächste Saison in der Bundesliga spielt, dann mit dem Spieler Loboué. Da kann dann kommen, wer will.“ SpVgg-Präsident Helmut Hack wird das gerne hören. Krischan Kaufmann

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