Stall-Brand in Wurmsham bei Landshut: 30 Rinder verenden qualvoll im Feuer
Wurmsham - Bei einem Brand eines Stalls in Wurmsham im Landkreis Landshut sind etwa 30 Rinder gestorben. Einige von ihnen erlitten so schwere Brandverletzungen, dass sie von einem Veterinär erlöst werden mussten.
Wie die Polizei mitteilte, wurde der Stall durch das Feuer am Sonntagabend komplett zerstört, es entstand ein Sachschaden von etwa 450.000 Euro. Personen wurden nicht verletzt. Etwa 70 weitere Rinder konnten nach Polizeiangaben gerettet werden.
Warum es zu dem Brand kam, war zunächst unklar. Ebenso, warum es rund um den Stall keine ausreichende Löschwasserversorgung gab. Mehrere Tanklöschfahrzeuge mussten nachalarmiert werden, Landwirte aus der Umgebung kamen mit wassergefüllten Güllefässern zu Hilfe, ehe eine Wasserleitung ins einen Kilometer entfernte Oberbonbruck gelegt war. Nur so konnte letztendlich mit vereinten Kräften ein Übergreifen der Flammen auf das Wohnhaus des Anwesens verhindert werden.
Die ermittlungen zur Brandursache hat die Polizei Landshut übernommen.
Schrecklicher Unfall auf der A8: Drei Menschen tot
- Themen:
- Polizei