Stadtwerke entwickeln High-Tech-Kabel für München

München (dpa/lby) - Die Stadtwerke München planen ein weltweit einmaliges tiefgekühltes Kabel, mit dem Strom wesentlich effizienter durch die Landeshauptstadt transportiert werden könnte. Der Trick: Das Kabel wird mit flüssigem Stickstoff auf Minus 200 Grad heruntergekühlt.
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München (dpa/lby) - Die Stadtwerke München planen ein weltweit einmaliges tiefgekühltes Kabel, mit dem Strom wesentlich effizienter durch die Landeshauptstadt transportiert werden könnte. Der Trick: Das Kabel wird mit flüssigem Stickstoff auf Minus 200 Grad heruntergekühlt. Dadurch kann mehr Leistung übertragen werden und gleichzeitig geht deutlicher weniger Energie im Erdreich verloren.

Die Technologie selbst ist nicht völlig neu, das Besondere am Münchner Projekt "SuperLink" ist nach Angeben der Stadtwerke die Länge: 2020 soll auf 12 Kilometern der Bau einer Teststrecke beginnen. Im Vergleich mit herkömmlichen Kabeln rechnen die Stadtwerke allein auf dieser Länge mit Einsparungen von jährlich mehreren Millionen Kilowattstunden Strom - und damit auch großen Mengen C02. Am Montag hatte die "Süddeutsche Zeitung" über das Projekt berichtet.

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