Stadion-Chaos: Stadt will nicht schuld sein

Zwangsweiser Umzug sorgt für Unmut bei den Dauerkarteninhabern.
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Die Fans in der Nordkurve müssen umziehen. Weil sie zu sehr hüpfen, müssen die Ultras künftig in den Unterrang wechseln.
M. Hertlein Die Fans in der Nordkurve müssen umziehen. Weil sie zu sehr hüpfen, müssen die Ultras künftig in den Unterrang wechseln.

Zwangsweiser Umzug sorgt für Unmut bei den Dauerkarteninhabern.

NÜRNBERG Der zwangsweise Fan-Umzug im easyCredit-Stadion erhitzt die Gemüter! Die Anhänger sind sauer darüber, dass der Club noch Dauerkarten für die betroffenen Blöcke verkauft hat – obwohl diese nur für die Hinrunde gelten. Jetzt kommt raus: Der Verein war schon länger informiert!

Zur Rückrunde müssen die Ultras vom Block 8 im Oberrang in die neuen Stehblöcke 1 und 3 im Unterrang wechseln. Die dortigen (Sitzplatz-)Karteninhaber indes müssen rauf in Block 8. „Das Thema war der Stadt seit einem Vierteljahr bekannt“, so Sportbürgermeister Horst Förther zur AZ. „Und der Club weiß es seitdem auch.“ Wann die Entscheidung beim Stadionbetreiber gefallen ist, dass die Ultras den Oberrang verlassen müssen, ist unklar. Betreiber-Boss Klaus Daedelow war gestern für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. Fakt ist: Der FCN hat die Anhänger definitiv erst letzte Woche über die Umstellung informiert.

Die Ultras, die nun eine zerrissene Fankurve befürchten, hatten Block 8 stets als Stehplatzblock genutzt. Das untersagte jetzt die Baubehörde. Insgesamt kostet die Umgestaltung des gesamten Stehplatzbereichs fast 400.000 Euro. 240.000 Euro davon zahlt die Stadt. mir/aha

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