Staatsregierung treibt Liftprojekt am Riedberger Horn voran

Mit dem Riedberger Horn hat die Staatsregierung ein Konfliktthema in der Mache. Ein Kompromissvorschlag soll die Gemüter beruhigen.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Das Skigebiet am Riedberger Horn.
dpa Das Skigebiet am Riedberger Horn.

München - Die Staatsregierung will am Dienstag das umstrittene Skiliftprojekt am Riedberger Horn im Allgäu vorantreiben. Unter Leitung von Ministerpräsident Horst Seehofer berät das Kabinett (ab 10.00 Uhr) über einen Kompromissvorschlag von Heimatminister Markus Söder (beide CSU). Demnach soll die durch das Liftprojekt betroffene Fläche nunmehr von 150 auf 80 Hektar schrumpfen. Im Gegenzug soll es eine Kompensationsfläche von knapp 300 Hektar geben.

Die Bewohner der beiden Gemeinden Balderschwang und Obermaiselstein haben sich in Bürgerbefragungen für einen Zusammenschluss der beiden dortigen Skigebiete ausgesprochen. Die sogenannte Skischaukel ist allerdings höchst umstritten, weil die geplante Lifttrasse durch einen streng geschützten Bereich der Alpen verläuft und damit eigentlich unzulässig ist. Die Staatsregierung will dafür aber mit einer Änderung des Landesentwicklungsprogramms den Weg ebnen.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.