Staatsregierung: Gegen die Mietpreisexplosion

Die Staatsregierung diskutiert verschiedene Vorschläge, im Gespräch ist eine Deckelung der Mieterhöhungen. Die FDP lehnt aber einige der CSU-Vorschläge ab. Droht ein neuer Koalitionskrach?
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News

München – Die Staatsregierung diskutiert Dienstag Vormittag über ihre geplanten Vorschläge für mehr Wohnungsbau und gegen die Mietpreisexplosion.

Diskutiert werden unter anderem höhere steuerliche Anreize für den Mietwohnungsbau, höhere Investitionen in den Sozialwohnungsbau und längere Fristen für die Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen.

Weitere Vorschläge: eine Kürzung der Maklerprovisionen, die Forderung nach Erhöhung des Wohngelds und eine Deckelung der maximal zulässigen Mieterhöhungen auf 15 Prozent statt bisher 20 Prozent innerhalb von drei Jahren.

Die FDP will zwar keinen neuen Koalitionskrach vom Zaun brechen, lehnt aber einige der CSU-Vorschläge ab. So sieht die FDP eine Zwangskürzung der Maklerprovisionen ebenso skeptisch wie eine Verschärfung des Umwandlungsverbots für Miet- in Eigentumswohnungen.

 

Lesen Sie hier: Mietpreise in Deutschland: München am teuersten!

 

 

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.