Staatsoper sammelt für freie Künstler und Musiker

München (dpa/lby) - Die Bayerische Staatsoper hat während der Corona-Krise Spenden in Höhe von mehr als 190 000 Euro für freischaffende Künstler eingesammelt. Das Geld komme mehr als 200 Künstlerinnen und Künstlern zugute, die besonders von der Corona-Pandemie betroffen seien, teilte die Oper am Mittwoch in München mit.
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Die Bayerische Staatsoper in München. Foto: Felix Hörhager/dpa/Archivbild
dpa Die Bayerische Staatsoper in München. Foto: Felix Hörhager/dpa/Archivbild

München (dpa/lby) - Die Bayerische Staatsoper hat während der Corona-Krise Spenden in Höhe von mehr als 190 000 Euro für freischaffende Künstler eingesammelt. Das Geld komme mehr als 200 Künstlerinnen und Künstlern zugute, die besonders von der Corona-Pandemie betroffen seien, teilte die Oper am Mittwoch in München mit. Das Geld war bei Live-Streams und Veranstaltungen in den vergangenen Wochen zusammen gekommen. Weitere rund 15 000 Euro erhalten Musiker, die dem Staatsorchester eng verbunden sind. Mitglieder des Orchesters hatten dafür auf Teile ihrer Gagen verzichtet.

Für die Staatsoper geht eine außergewöhnliche Spielzeit zu Ende, musste das Haus doch wie alle anderen Theater Mitte März schließen. Stattdessen gab es ein Angebot im Internet. Das Online-Angebot mit Videos von zuvor aufgezeichneten Opern- und Ballettvorstellungen sei in dieser Zeit rund 630 000 Mal aufgerufen worden, teilte die Staatsoper mit.

Am 1. September startet dann die neue Spielzeit mit der Uraufführung des Opernprojekts "7 Deaths of Maria Callas" der Künstlerin Marina Abramoviæ. Karten für die neue Spielzeit gibt es ab dem 17. August.

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