Staatsforst: Keine Osterspaziergänge im Wald

Die bayerischen Staatsforsten raten davon ab, Osterspaziergänge in sturmgeschädigten Wäldern zu unternehmen. Durch geschädigtes Astwerk kann's dort gefährlich werden.
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Angeknaxte Äste können schon bei leichtem Wind abbrechen. Dann wird's für Spaziergänger gefährlich.
dpa Angeknaxte Äste können schon bei leichtem Wind abbrechen. Dann wird's für Spaziergänger gefährlich.

Die bayerischen Staatsforsten raten davon ab, Osterspaziergänge in sturmgeschädigten Wäldern zu unternehmen. Durch geschädigtes Astwerk kann's dort leicht gefährlich werden.

Regensburg - Osterausflügler sollten nach einem Rat der bayerischen Staatsforsten an den Feiertagen auf Spaziergänge in Wäldern mit stärkeren Sturmschäden verzichten. "Vorgeschädigte Bäume können bereits bei leichtem Wind umfallen", heißt es in einer Mitteilung vom Freitag. Auch bestehe die Gefahr, dass angebrochene Äste abbrechen und Spaziergänger verletzen. Die Beseitigung der Sturmschäden könne je nach Region noch Tage oder sogar Wochen dauern.

Ansonsten seien die vom Orkan "Niklas" verursachten Sturmschäden in den Staatsforsten überschaubar. Am stärksten betroffen sei der südbayerische Alpenvorraum. Dagegen seien aus Nordbayern nur geringe Schäden gemeldet worden, berichtete das staatliche Forstunternehmen. Auf jeden Fall seien die Schäden nicht mit denen vergleichbar, die der Orkan "Kyrill" im Jahr 2007 angerichtet habe. Die Sturmholzmenge im Staatswald belaufe sich nach dem Orkan "Niklas" auf knapp eine Million Festmeter. Nach "Kyrill" seien es doppelt so viele Festmeter gewesen.

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