Staatsanwaltschaft: Brandstifter soll in Psychiatrie

Hof (dpa/lby) - Im Prozess gegen den mutmaßlichen Brandstifter von Marktredwitz (Landkreis Wunsiedel) hat die Staatsanwaltschaft auf eine siebeneinhalbjährige Freiheitsstrafe samt Einweisung in die Psychiatrie plädiert. Der Verteidiger plädierte am Landgericht Hof auf Freispruch, wie ein Gerichtssprecher am Donnerstag mitteilte.
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Eine Bronzestatue der Justitia steht unter freiem Himmel. Foto: Arne Dedert/dpa/Archivbild
dpa Eine Bronzestatue der Justitia steht unter freiem Himmel. Foto: Arne Dedert/dpa/Archivbild

Hof (dpa/lby) - Im Prozess gegen den mutmaßlichen Brandstifter von Marktredwitz (Landkreis Wunsiedel) hat die Staatsanwaltschaft auf eine siebeneinhalbjährige Freiheitsstrafe samt Einweisung in die Psychiatrie plädiert. Der Verteidiger plädierte am Landgericht Hof auf Freispruch, wie ein Gerichtssprecher am Donnerstag mitteilte.

Die Staatsanwaltschaft legte dem 38-Jährigen schwere Brandstiftung in drei Fällen und versuchte Brandstiftung in einem Fall zur Last. Angeklagt worden war der Mann zunächst wegen schwerer Brandstiftung und versuchten Mordes in mehreren Fällen. Das Urteil soll voraussichtlich am 21. November fallen.

Den Ermittlungen nach soll der Mann im Frühjahr 2018 versucht haben, acht Wohngebäude in Brand zu setzen. Dabei soll er in Kauf genommen haben, dass schlafende Bewohner bei dem Feuer ums Leben kommen könnten. Die Bewohner entdeckten die Flammen noch rechtzeitig und niemand wurde verletzt. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft entstand ein Schaden von mehr als einer halben Million Euro.

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