Staatsanwaltschaft: Axt-Angreifer soll in Entzugsklinik

Augsburg (dpa/lby) - Nach einem Angriff mit einer Machete und einer Axt auf Passanten in Augsburg hat die Staatsanwaltschaft beantragt, den Tatverdächtigen in einer Entzugsklinik unterzubringen. Ein Gutachter gehe davon aus, dass der Mann drogenbedingt an einer psychischen Störung leide, teilte die Staatsanwaltschaft am Dienstag mit.
dpa |
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Augsburg (dpa/lby) - Nach einem Angriff mit einer Machete und einer Axt auf Passanten in Augsburg hat die Staatsanwaltschaft beantragt, den Tatverdächtigen in einer Entzugsklinik unterzubringen. Ein Gutachter gehe davon aus, dass der Mann drogenbedingt an einer psychischen Störung leide, teilte die Staatsanwaltschaft am Dienstag mit. Deshalb sei anzunehmen, dass der Mann zur Tatzeit schuldunfähig war. Die Entscheidung über die Unterbringung fällt das Landgericht Augsburg, das Verfahren könnte Mitte Oktober beginnen.

Der 27-Jährige hatte Ende März in Augsburg Passanten angegriffen und einen 28-Jährigen verletzt. Das Opfer bekam mit der Machete einen Schlag gegen den Kopf und zog sich eine stark blutende Verletzung zu. Der Tatverdächtige hatte zuvor mit einer Axt die Frontscheibe eines Busses zerschlagen. Er wurde auf Anordnung des Haftrichters in einer Fachklinik untergebracht.

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