Staatsanwalt: Hintergründe der Bluttat von Rügland unklar

Rügland (dpa/lby) – Mehrere Tage nach der Bluttat im mittelfränkischen Rügland (Landkreis Ansbach) sind die Hintergründe des Falles weiter unklar. Es gebe noch keine gesicherten Erkenntnisse über die Motive des 30 Jahre alten Tatverdächtigen, der sich nach der Tat selbst tötete.
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Außenansicht des Landgerichts in Ansbach.
Daniel Karmann/dpa Außenansicht des Landgerichts in Ansbach.

Rügland (dpa/lby) – Mehrere Tage nach der Bluttat im mittelfränkischen Rügland (Landkreis Ansbach) sind die Hintergründe des Falles weiter unklar. Es gebe noch keine gesicherten Erkenntnisse über die Motive des 30 Jahre alten Tatverdächtigen, der sich nach der Tat selbst tötete. "Die Ermittlungen laufen noch", sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Ansbach am Mittwoch. Die Ermittler hätten aber Hinweise, dass der junge Mann offenbar vor der Tat ein in Rügland ausgerichtetes Motorradtreffen besucht habe. Darüber hatten mehrere Medien berichtet.

Der 30-Jährige steht im Verdacht am vergangenen Samstag einen 49 Jahre alten Autobesitzer in der Nähe der Ortschaft nach einem heftigen Streit erdrosselt zu haben. Nach Erkenntnissen der Polizei hatte der Mann am vergangenen Samstag seine beiden Hunde ausführen wollen und sei dazu mit seinem Auto in die Felder rausgefahren. Gegen 9.00 Uhr habe er schließlich bemerkt, wie sich ein junger Mann an seinem Auto zu schaffen machte. Später sei die Leiche des 49-Jährigen in einiger Entfernung entdeckt worden. Fotos auf dem Handy des Opfers brachten die Kripo auf die Spur des 30-Jährigen. Noch bevor die Polizei den Verdächtigen festnehmen konnte, nahm sich dieser das Leben.

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