Staatliches Museum Ägyptischer Kunst will inklusiver werden

München (dpa/lby) - Das Staatliche Museum Ägyptischer Kunst in München will auch künftig nach eigenem Selbstverständnis ein "Museum für Alle" sein. Für Menschen mit Behinderung und Kinder soll das Museum zugänglicher und attraktiver werden, erklärte Direktorin Sylvia Schuske am Donnerstag.
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München (dpa/lby) - Das Staatliche Museum Ägyptischer Kunst in München will auch künftig nach eigenem Selbstverständnis ein "Museum für Alle" sein. Für Menschen mit Behinderung und Kinder soll das Museum zugänglicher und attraktiver werden, erklärte Direktorin Sylvia Schuske am Donnerstag. So sei dafür unter anderem ein Aufmerksamkeitsfeld auf dem Boden des Eingangsbereichs für Menschen mit Sehbehinderung geplant.

Im Museum selbst sind neu ausgestellte Münz-Vitrinen so ausgelegt, dass Rollstuhlfahrer sie unterfahren und Menschen mit Sehbehinderung die Münzen ertasten können. Für Kinder, rund ein Viertel der Besucher, sind digitalisierte Schnitzeljagden und Erklärvideos auf YouTube in Planung. So erhofft sich das Museum, das dieses Jahr das 50-jährige Bestehen feiert, viele weitere Interessenten. Im vergangenen Jahr zählte das Staatliche Museum Ägyptischer Kunst 100 000 Besucher.

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