St.-Ulrich-Kirche: Teile des Freskos stürzen zu Boden
Seeg - In der Nacht zum Dienstag war eine etwa zwei Quadratmeter große Fläche von dem Fresko "Schlacht von Lepanto" auf die Bankreihen gestürzt, wo während der Messe die Gläubigen sitzen. Über die Schadenshöhe war zunächst nichts bekannt. Die Kirche bleibe bis auf Weiteres gesperrt. Zuvor hatte die "Allgäuer Zeitung" darüber berichtet.
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Die zu Beginn des 18. Jahrhunderts erbaute Pfarrkirche mit seinen kunstvollen Fresken und Stuckarbeiten gilt als eine der bedeutendsten Rokokokirchen der Region. Von 2004 bis 2007 war sie laut Riedler für 2,8 Millionen Euro restauriert worden. Nun müsse das Deckengemälde von Experten untersucht und das weitere Vorgehen geplant werden.
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