SpVgg: Neue Konkurrenz lässt Aleksic kalt

Bei seinem ersten Spiel für Fürth von Anfang an erzielte der Stürmer gegen den FSV Frankfurt das Tor des Tages. Manager Rachid Azzouzi setzt am Freitag auf Sieg: Verschenkte Punkte zurückholen
Abendzeitung |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Will am Freitag in Frankfurt spielen - und wieder jubeln: In der Vorrunde erzielte Danijel Aleksic gegen den FSV das Tor des Tages.
zink Will am Freitag in Frankfurt spielen - und wieder jubeln: In der Vorrunde erzielte Danijel Aleksic gegen den FSV das Tor des Tages.

Bei seinem ersten Spiel für Fürth von Anfang an erzielte der Stürmer gegen den FSV Frankfurt das Tor des Tages. Manager Rachid Azzouzi setzt am Freitag auf Sieg: Verschenkte Punkte zurückholen

FÜRTH Ein neuer Stürmer mit Miroslav Slepicka, ein neuer Konkurrent, doch Danijel Aleksic kümmert das wenig. Im Gegenteil. Er nimmt vor dem Gastspiel beim FSV Frankfurt (Freitag, 18 Uhr) den Kampf an. „Ich bin nach Fürth gekommen, um zu spielen und nicht, um auf der Bank zu sitzen“, so der 20-jährige (zwei Saisontore) keck. „Okay, es ist jetzt noch ein Angreifer da, und ich verstehe mich mit ihm sehr gut. Aber ich hoffe, dass ich in Frankfurt zum Einsatz komme“, macht sich der Serbe selbst Mut.

Auf jeden Fall ist mit der Verpflichtung des Tschechen Slepicka von Dinamo Zagreb quasi über Nacht der Konkurrenzkampf beim Kleeblatt neu entfacht worden. „Das ist so gewollt, wir haben ein großes Ziel, und da gilt es für jeden, sich zu beweisen und sich durchzusetzen“, sagt Manager Rachid Azzouzi.

"Hoffe, wir können wieder über drei Punkte jubeln"

Egal aber, wer stürmt, es dürfte am Freitag hoch hergehen. Der letzte Kleeblatt-Auftritt beim FSV hatte es jedenfalls in sich. Mit 5:0 wurden die Hessen vor fast genau einem Jahr (22.Januar 2010) im heimischen Stadion deklassiert. Aleksic war seinerzeit noch nicht dabei, hat aber schon gute Erinnerungen an den FSV. „In der Vorrunde habe ich gegen Frankfurt mein erstes Spiel für Fürth von Anfang an gemacht und das Tor des Tages erzielt, das war prima“, strahlt Aleksic beim Blick zurück. Und: „Ich hoffe, dass wir am Freitag wieder über drei Punkte jubeln können.“

Warum auch nicht, Frankfurt erwies sich zuletzt als Schießbude der Liga. 0:6 in Düsseldorf, 1:3 in Aue. FSV-Kapitän Björn Schlicke, früher für den Club und Fürth am Ball, trauert der Aue-Pleite hinterher: „Wir haben es verpasst beim Stand von 1:2 den Ausgleich zu machen. Das war Pech und Unvermögen.“

Ein Fürther Sieg ist dennoch Pflicht, will man nicht vorzeitig den Anschluss an die Spitze verlieren. Fünf Zähler in der Rückrunde aus drei Spielen, beim Kleeblatt ist man nur bedingt zufrieden. Azzouzi: „Wir haben 2011 mindestens zwei Punkte verschenkt, das müssen wir uns vorwerfen lassen - aber wir fahren deshalb bestimmt nicht mit vollen Hosen nach Frankfurt.“ Matthias Hertlein

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.