SpVgg Greuther Fürth: Benno sagt servus – und Büskens, was er will
Fürths neuer Trainer Mike Büskens steht auf „Disziplin & Ordnung“ und gibt zwei Tage frei
FÜRTH Die Kleeblatt-Profis haben den Zweitstart unter ihrem neuen Trainer Mike Büskens unfallfrei überstanden. „Keine Verletzten zu beklagen“, vermeldete SpVgg-Sprecher Christian Bald gestern Abend. Vielleicht lag’s ja auch daran, dass Büskens-Vorgänger Benno Möhlmann, von dem sich die Fürther Fußball-Macher nach dem Absturz auf Tabellenplatz 15 getrennt hatten, am Vormittag in den Ronhof gekommen war, um sich von der Mannschaft und den Mitarbeitern zu verabschieden und „viel Glück“ zu wünschen.
Ein, zwei Testspieler werden im Trainingslager erwartet
Anschließend stand wegen der bei Minusgraden hart gefrorenen Plätze Lauftraining auf Büskens’ Programm. Am etwas wärmeren Nachmittag kam dann endlich der Ball zum Einsatz, der neue Coach ließ Spielformen üben. Erste Erkenntnisse personeller Natur natürlich noch Fehlanzeige. Im Trainingslager in Belek (bis 9. Januar), zu dem Greuther Fürth am Samstag (9.30) vom Nürnberger Knoblauchsland-Airport abhebt, will Büskens den Spieler-Kader intensiv durchleuchten, zudem werden ein bis zwei Testspieler erwartet. Gestern Abend fand schon mal eine Vorbesprechung unter sechs Augen mit Präsident Helmut Hack und Manager Rachid Azzouzi statt.
Silvester und Neujahr haben die Fürther frei
In der Heimat wird heute (10 Uhr) nochmal trainiert, anschließend geht’s zur Pflege – und dann in den zweitägigen Feierabend. Silvester und Neujahr hat Büskens seinen Profis frei gegeben. Durchschnaufen vor dem (Voll-)Gasgeben.
Büskens’ Ansagen an die Mannschaft „sind klar – wie halt ein Fußballer zu Fußballballern spricht“, sagt Hack. Ebenso klar das Credo des 41-Jährigen: „Disziplin, Ordnung, Bodenständigkeit – und es muss alles sauber sein“ (Hack). erg, gs