Sperrzone in Bayernkaserne nach Bombenfund teils aufgehoben

München (dpa/lby) - Teilentwarnung auf dem Gelände der ehemaligen Bayernkaserne: Rund einen Monat nachdem auf dem Areal im Norden von München mehrere Flakstände und Munition aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden wurden, ist die errichtete Sperrzone aufgehoben worden.
dpa |
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München (dpa/lby) - Teilentwarnung auf dem Gelände der ehemaligen Bayernkaserne: Rund einen Monat nachdem auf dem Areal im Norden von München mehrere Flakstände und Munition aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden wurden, ist die errichtete Sperrzone aufgehoben worden.

Wie die Stadt München am Dienstag mitteilte, wurden die Kampfmittel erfolgreich entschärft. Der Sperrradius von 300 Metern sei nicht mehr erforderlich. Nach dem Munitionsfund bei Bauvorbereitungen Ende Februar musste das Areal über Wochen tageweise für Sprengungsarbeiten geräumt werden. Betroffen davon war der Kernbereich der Bayernkaserne, wo sich ein Kälteschutz für Obdachlose und eine Flüchtlingsunterkunft befinden.

Zurück in ihre Unterkunft können die Flüchtlinge nach Angaben einer Sprecherin des Sozialreferats allerdings erst in etwa drei Wochen, da südlich der Grundstücksgrenze noch vereinzelt Granaten liegen könnten. Entsprechend soll demnach in den kommenden Wochen sonntags und mittwochs dort geräumt werden. Dazu sollen mehrere Sperrzonen mit einem Radius von rund 75 Metern eingerichtet werden. "Erst wenn keine Gefahr mehr besteht, können die Flüchtlinge, die derzeit anderweitig untergebracht sind, wieder auf das Gelände ziehen", sagte die Sprecherin.

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