Spektakuläre Rettung: Wanderer (18) stürzt 60 Meter in die Tiefe

Der 18-Jährige war in Schönau am Königssee über eine Felswand in den Königsbach gestürzt. Die Rettung war herausfordernd.
AZ/dpa |
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Ein BRK-Hubschrauber zieht den Verletzten und einen Retter nach oben.
Ein BRK-Hubschrauber zieht den Verletzten und einen Retter nach oben. © BRK

Schönau a. Königssee - Mit lebensbedrohlichen Verletzungen hat ein 18-jähriger Wanderer aus Niederbayern einen Sturz aus einer Höhe von über 60 Metern überlebt.

Der junge Mann war nach Angaben der Polizei am Jenner in den Berchtesgadener Alpen unterwegs gewesen, als er aus noch ungeklärten Gründen 60 bis 80 Meter - davon allein 20 Höhenmeter über eine senkrechte Felswand - direkt in den Königsbach abgestürzt und dort dann im Wasser liegengeblieben war.

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Laut einer Mitteilung des Bayerischen Roten Kreuzes war er mit einem gleichaltrigen Begleiter gewandert, der umgehend den Notruf verständigte. Etwa 45 Minuten lang lag der Schwerverletzte am Samstagvormittag bis zum Eintreffen der Rettungskräfte im Wasser.  "Die Rettungsaktion mit insgesamt drei Windengängen zwischen den hohen Bäumen und aus der Schlucht war auch für die Heli-Besatzung anspruchsvoll, die rund 70 Meter Windenseil ausfahren und oberhalb der Baumwipfel schweben musste", so das BRK. Anschließend wurde der 18-Jährige mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht.

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