Speer jr. gegen Weltkulturerbe

Der Sohn des Hitler-Architekten Albert Speer hat sich gegen die Ausweisung des Nürnberger Reichsparteitags- geländes als Weltkulturerbe ausgesprochen
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Das Reichsparteitagsgelände am Zeppelinfeld.
dpa Das Reichsparteitagsgelände am Zeppelinfeld.

Der Sohn des Hitler-Architekten Albert Speer hat sich gegen die Ausweisung des Nürnberger Reichsparteitags- geländes als Weltkulturerbe ausgesprochen

NÜRNBERG/MÜNCHEN Dem Focus sagte Albert Speer jr., dies sei nicht der richtige Umgang mit der Vergangenheit. Der 75-Jährige wies darauf hin, dass in Italien die Relikte des Faschismus abgerissen worden seien. Dies sei zwar auch nicht richtig gewesen. Aber die Bauwerke zum Weltkulturerbe zu zählen, sei eine „abstruse Idee“.

Sein Vater Albert Speer hatte in den 30ern den Generalplan für die Bauwerke der Nazis in Nürnberg entwickelt und das Zeppelinfeld entworfen. Die CSU will erreichen, dass Nürnberg als Wiege des modernen Völkerstrafrechts in die UNESCO-Vorbereitungsliste 2014 aufgenommen wird.

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