SPD fordert härtere Kontrollen von Großbetrieben

München (dpa/lby) - Nach den Tierquälerei-Vorwürfen gegen einen großen Allgäuer Milchviehbetrieb dringt die Landtags-SPD auf effektivere und häufigere Kontrollen von Großbetrieben sowie harte Sanktionen. Nötig seien darüber hinaus eine verpflichtende Tierwohlkennzeichnung von tierischen Lebensmitteln und strenge Tierschutzauflagen, sagten die SPD-Landtagsabgeordneten Florian von Brunn und Ruth Müller am Mittwoch in München.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Der Landtagsabgeordnete Florian von Brunn (SPD). Foto: Matthias Balk/Archiv
dpa Der Landtagsabgeordnete Florian von Brunn (SPD). Foto: Matthias Balk/Archiv

München (dpa/lby) - Nach den Tierquälerei-Vorwürfen gegen einen großen Allgäuer Milchviehbetrieb dringt die Landtags-SPD auf effektivere und häufigere Kontrollen von Großbetrieben sowie harte Sanktionen. Nötig seien darüber hinaus eine verpflichtende Tierwohlkennzeichnung von tierischen Lebensmitteln und strenge Tierschutzauflagen, sagten die SPD-Landtagsabgeordneten Florian von Brunn und Ruth Müller am Mittwoch in München. Und es müsse endlich mehr Veterinäre und Lebensmittelkontrolleure geben.

In dem Großbetrieb in Bad Grönenbach (Landkreis Unterallgäu) sollen Kühe misshandelt worden sein. Eine Tierrechtsorganisation hatte entsprechende Videoaufnahmen öffentlich gemacht. Die Staatsanwaltschaft Memmingen ermittelt in dem Fall. Auch Bayerns Verbraucherschutzminister Thorsten Glauber (Freie Wähler) hat bereits neue Kontrollstrukturen für Großbetriebe in Aussicht gestellt - es sei "eine neue Qualität bei Tierschutzkontrollen" nötig. An diesem Donnerstag will Glauber den Umweltausschuss des Landtags informieren.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.