SPD beruft Abgeordneten Post aus Wirtschaftsausschuss ab

Der bayerische SPD-Abgeordnete Florian Post verliert seinen Sitz im Wirtschaftsausschuss des Bundestags. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur beschloss die SPD-Fraktion am Dienstag, den 37-Jährigen abzuberufen.
dpa |
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Berlin - Der bayerische SPD-Abgeordnete Florian Post verliert seinen Sitz im Wirtschaftsausschuss des Bundestags. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur beschloss die SPD-Fraktion am Dienstag, den 37-Jährigen abzuberufen. Sie musste einen der elf Sitze im Ausschuss abgeben, weil ein Abgeordneter die Fraktion im Herbst verlassen hatte. Warum die Wahl auf Post fiel, wollte Fraktionschefin Andrea Nahles vor der Sitzung nicht weiter kommentieren.

Post kritisierte die Entscheidung als "falsch und ungerecht". Er nehme sie aber an, weil er keinen offenen Streit wolle. Er werde "trotz allem eine konstruktive Rolle" spielen und sich schnell in seine neue Aufgabe im Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz einarbeiten.

Der 37-Jährige gilt als Kritiker von Nahles und als Vertrauter von Ex-Außenminister Sigmar Gabriel. Er hatte im Vorfeld kritisiert, seine klare Haltung solle in der Fraktion mit "Liebesentzug" bestraft werden.

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