"Spaß an der Arbeit"

Selbstbewusst fährt der 1. FC Nürnberg nach Koblenz, aber ohne überheblich zu sein. Club-Trainer Michael Oenning warnt: „Wir treffen auf eine abgezockte Mannschaft. Die haben seit einem Jahr zuhause nicht mehr verloren.“
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Daumen hoch: „Alle haben super trainiert“, sagt Club-Trainer Michael Oenning und ist mit seinen Profis hoch zufrieden, möchte mit einem Sieg in Koblenz eine Serie einläuten.
bayernpress Daumen hoch: „Alle haben super trainiert“, sagt Club-Trainer Michael Oenning und ist mit seinen Profis hoch zufrieden, möchte mit einem Sieg in Koblenz eine Serie einläuten.

NÜRNBERG - Selbstbewusst fährt der 1. FC Nürnberg nach Koblenz, aber ohne überheblich zu sein. Club-Trainer Michael Oenning warnt: „Wir treffen auf eine abgezockte Mannschaft. Die haben seit einem Jahr zuhause nicht mehr verloren.“

Mit dem Rückenwind aus dem 2:0-Sieg gegen den SC Freiburg, der laut Club-Trainer Michael Oenning, „die Arbeit während der Woche doch erleichtert hat“, geht der Club die nächste Hürde an und will beim TuS den ersten Auswärtssieg der Saison einfahren.

Die Zeichen dafür stehen gut. „Die Jungs haben wieder Spaß an dem, was sie tun“, beobachtete der Trainer im Verlauf der Woche die Trainingseinheiten mit Genugtuung. Jetzt Koblenz, am 29. Oktober daheim gegen Oberhausen, am 2. November auf St. Pauli und am 7. November daheim gegen den FSV Frankfurt – der Club könnte binnen 13 Tagen gewaltig Boden gut machen, aus der unteren Tabellenhälfte Richtung Spitzengruppe klettern. Könnte.

"Alle haben super trainiert"

Oenning: „Auf uns wartet eine große Chance und es liegt an uns, was wir daraus machen.“ Ein Erfolgserlebnis in Koblenz vorausgesetzt. Und da sieht Oenning durchaus Chancen, macht diese an zwei Namen fest. „Ein Christian Eigler hat stark trainiert, traut sich wieder etwas zu und schießt im Training Tore. Pinola sprüht auch nur so vor Eifer und Tatendrang und schießt ein Supertor, überhaupt, alle haben super trainiert.“

Trotz des Erfolges über Freiburg ist bei Oenning und seinen Profis aber nicht der Übermut ausgebrochen. „Koblenz hat seit einem Jahr daheim nicht mehr verloren. Wir treffen auf eine abgezockte, erfahrene Mannschaft und wissen also um die Schwere der Aufgabe. Und wir lassen uns bestimmt nicht vom Koblenzer 0:9 in Rostock blenden.“

Engelhardt ersetzt verletzten Gygax

Also Ärmel hochkrempeln und Gas geben. Oenning: „Wir gehen mit Selbstvertrauen an die Sache heran, aus der Gewissheit heraus, dass wir gut drauf sind.“ Dabei käme dem Trainer ein schnelles Tor sehr gelegen. Oenning: „Wir wollen den TuS ganz schnell erinnern, dass sie bei Hansa 0:9 verloren haben.“ Die Mannschaft steht, Peer Kluge hat seine muskulären Probleme überwunden. Marco Engelhardt ersetzt den verletzten Daniel Gygax, was laut Oenning „durchaus Sinn macht“. Im Angriff bleibt es beim Duo Angelos Charisteas und Eigler. Was gegen Freiburg funktionierte, soll auch in Koblenz klappen. MH

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