Spaenle begrüßt Bayerns Ausstieg aus Nationalem Bildungsrat

München (dpa/lby) - Der ehemalige bayerische Kultusminister Ludwig Spaenle (CSU) begrüßt den Ausstieg Bayerns aus dem Nationalen Bildungsrat. "Ich war von Anfang an der Meinung, dass der Weg, den Seehofer bestritten hat, der falsche ist", sagte er der Deutschen Presse-Agentur.
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Ludwig Spaenle (CSU), Antisemitismusbeauftragter der Bayerischen Staatsregierung. Foto: Sven Hoppe/dpa/Archivbild
dpa Ludwig Spaenle (CSU), Antisemitismusbeauftragter der Bayerischen Staatsregierung. Foto: Sven Hoppe/dpa/Archivbild

München (dpa/lby) - Der ehemalige bayerische Kultusminister Ludwig Spaenle (CSU) begrüßt den Ausstieg Bayerns aus dem Nationalen Bildungsrat. "Ich war von Anfang an der Meinung, dass der Weg, den Seehofer bestritten hat, der falsche ist", sagte er der Deutschen Presse-Agentur. Der Ausstieg sei ein Sieg für Bayerns Schüler. Horst Seehofer (CSU) hatte die Aufnahme des Gremiums in den Koalitionsvertrag der großen Koalition vorangetrieben.

Spaenle sagte, ein neuer Bildungsstaatsvertrag sei die bessere Lösung. Er sei "das stärkste Instrument, das die Länder haben, wenn sie auf nationaler Ebene untereinander etwas regeln", so der CSU-Politiker.

Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hatte Bayerns Ausstieg aus dem geplanten Gremium verkündet, kurz darauf hatte Baden-Württemberg nachgezogen.

Den Aufbau des Nationalen Bildungsrats hatten Union und SPD im Koalitionsvertrag vereinbart. Experten und Vertreter von Bund und Ländern sollen sich darin um die Unterschiede bei der Bildung zwischen den Ländern und beispielsweise die Vergleichbarkeit des Abiturs kümmern.

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