Spaenle: Antisemitismus soll in Schulen stärker Thema werden

Um judenfeindliche Einstellungen einzudämmen, wollen die Antisemitismusbeauftragten aus Bund und Ländern das Thema in den Schulen intensiver behandeln. Die Bund-Länder-Kommission der Antisemitismusbeauftragten, die Kultusministerkonferenz und der Zentralrat der Juden hätten dazu eine Arbeitsgruppe eingerichtet, teilte der bayerische Antisemitismusbeauftragte und Co-Vorsitzende der Kommission, Ludwig Spaenle (CSU), am Samstag in München mit.
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Ludwig Spaenle, der Antisemitismusbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung. Foto: Sven Hoppe/dpa
dpa Ludwig Spaenle, der Antisemitismusbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung. Foto: Sven Hoppe/dpa

München - Um judenfeindliche Einstellungen einzudämmen, wollen die Antisemitismusbeauftragten aus Bund und Ländern das Thema in den Schulen intensiver behandeln. Die Bund-Länder-Kommission der Antisemitismusbeauftragten, die Kultusministerkonferenz und der Zentralrat der Juden hätten dazu eine Arbeitsgruppe eingerichtet, teilte der bayerische Antisemitismusbeauftragte und Co-Vorsitzende der Kommission, Ludwig Spaenle (CSU), am Samstag in München mit.

"Das Problemfeld Antisemitismus wird bald in den Schulen stärker als bisher auf der Höhe der Zeit behandelt werden können", sagte er. Die Arbeitsgruppe solle über die bisherige Verankerung des Themas in Lehrplänen hinaus neue Akzente erarbeiten und aktuelle Materialien zur Verfügung stellen.

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