Sozi Schröder lobt den Fürther Wirtschafts-Wundermann

Ein Urgestein der deutschen Sozialdemokratie hielt die Laudatio auf die neuen Preisträger
von  Peter Budig
Laudator in Fürth: Ex-Kanzler Gerhard Schröder mit Initiatorin Evi Kurz.
Laudator in Fürth: Ex-Kanzler Gerhard Schröder mit Initiatorin Evi Kurz. © bayernpress

FÜRTH Ex-Kanzler Gerhard Schröder kam eigens nach Fürth in die Grüne Halle, um drei frisch promovierte Studienabsolventen zu ehren. Die doppelt glückliche (weil frisch verheiratete) Fürtherin Pia Glaschke (Platz 2), Dr. Stefan Walther (Sieger) und Daniela Jäkel-Wurzer (Platz3) haben in ihren wissenschaftlichen Arbeiten in besonders qualifizierter Weise dem Werk des geborenen Fürthers Ludwig Erhard alle Ehre gemacht – durch außergewöhnlichen Praxis-Bezug.

Der erste Wirtschaftsminister im Nachkriegsdeutschland (1949 bis 1963), Kanzler (1963 bis 1966) und Begründer des Wirtschaftswunders hat mit seinem Slogan „Wohlstand für Alle“ (und den Rezepten dafür!) die Republik verändert. Mit dem 67-jährigen Gerhard Schröder gelang es der Fürther Journalistin und Erhard-Preis-Initiatorin Evi Kurz erneut, einen echten Hochkaräter in ihre Heimatstadt zu holen. Zuvor hatten bereits Außenminister Guido Westerwelle (2010), der damalige Wirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (2009) und Bundeskanzlerin Angela Merkel (2007) dem „Vater der sozialen Marktwirtschaft“ Respekt gezollt.

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