Söder zu Webers EU-Ambitionen: In fünf Jahren neuer Versuch

Trotz des für ihn negativen Ausgangs beim Postenpoker um Chefsessel in der EU-Kommission traut CSU-Chef Markus Söder seinem Vize Manfred Weber den Karrieresprung weiterhin zu. "Er hat meine Unterstützung.
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Manfred Weber (l.) und Markus Söder (beide CSU) geben sich in der Parteizentrale der CSU die Hand. Foto: Peter Kneffel/Archivbild
dpa Manfred Weber (l.) und Markus Söder (beide CSU) geben sich in der Parteizentrale der CSU die Hand. Foto: Peter Kneffel/Archivbild

München/Brüssel - Trotz des für ihn negativen Ausgangs beim Postenpoker um Chefsessel in der EU-Kommission traut CSU-Chef Markus Söder seinem Vize Manfred Weber den Karrieresprung weiterhin zu. "Er hat meine Unterstützung. Manfred hat sich weiter für den europäischen Weg entschieden", sagte Söder der Deutschen Presse-Agentur in München. Weber und die CSU hätten in den vergangenen Wochen bei der Bevölkerung viel Achtung und Respekt gewonnen. Für Webers Karriere könne der Verzicht nur ein Zwischenschritt sein. "In politischen Karrieren geht nicht alles auf Anhieb. Das Ziel Kommissionspräsident in fünf Jahren erneut anzustreben ist mehr als realistisch."

Weber hatte nach der Europawahl weder im EU-Parlament noch bei den Staatschefs im Europäischen Rat eine Mehrheit für seine Wahl zum Kommissionschef hinter sich vereinen können. In der Folge hatte er dann zugunsten der bisherigen Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) seinen Verzicht auf das Spitzenamt erklärt. Ob das Parlament von der Leyen aber tatsächlich zur Kommissionspräsidentin wählt, ist noch keineswegs sicher.

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