Söder: Wir wollen wieder auf die helle Seite der Macht

Nach den zurückliegenden Personalquerelen und Wahlpleiten will CSU-Chef Markus Söder seine Partei wieder als konstruktive, optimistische politische Kraft positionieren. "Wir müssen wieder auf die helle Seite der Macht kommen", sagte Söder am Montag zum Auftakt einer ganzen Reihe von CSU-Regionalkonferenzen in Ingolstadt.
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Markus Söder (CSU), Ministerpräsident von Bayern, spricht bei einer Pressekonferenz in der Staatskanzlei. Foto: Peter Kneffel/Archiv
dpa Markus Söder (CSU), Ministerpräsident von Bayern, spricht bei einer Pressekonferenz in der Staatskanzlei. Foto: Peter Kneffel/Archiv

Ingolstadt - Nach den zurückliegenden Personalquerelen und Wahlpleiten will CSU-Chef Markus Söder seine Partei wieder als konstruktive, optimistische politische Kraft positionieren. "Wir müssen wieder auf die helle Seite der Macht kommen", sagte Söder am Montag zum Auftakt einer ganzen Reihe von CSU-Regionalkonferenzen in Ingolstadt. Die CSU wolle das Stigma ablegen, nicht konstruktiv und optimistisch zu sein, sie wolle moderner, jünger und weiblicher werden.

Als Motto gab Söder aus: Durchstarten statt durchschnaufen. Zwar steckten der Partei noch die zurückliegenden schwierigen Jahre in den Knochen. Dennoch gehe es jetzt um Motivation und Inspiration: Motivation vor allem für die Europawahl Ende Mai. Dabei gehe es um viel mehr "als den normalen Schönheitswettbewerb von Parteien", sondern es gehe um die Zukunft Europas als Institution und um die Frage, ob die Europäische Union handlungsfähig bleibe, betonte er.

Inspiration bedeute, dass er die CSU-Mitglieder für kommende Aufgaben und Herausforderungen begeistern und "ein neues Wir-Gefühl" entstehen lassen wolle. Deshalb auch die Regionalkonferenzen: Söder will die CSU in einem intensiven Dialog mit der Parteibasis neu aufstellen. Endgültig beschlossen werden soll die geplante Parteireform dann auf einem großen Parteitag im Oktober. Generalsekretär Markus Blume erklärte: "Wir wollen uns als Volkspartei neu profilieren."

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