Söder will sich in Afrika über Fluchtursachen informieren

München (dpa/lby) - Bayerns Ministerpräsident Markus Söder will sich im nächsten Jahr in Afrika über die Ursachen von Flucht und Migration informieren. "Damit viele Menschen sich gar nicht erst auf den gefährlichen Weg der Flucht machen, ist die Bekämpfung der Fluchtursachen vor Ort eine gemeinsame internationale Aufgabe", sagte der CSU-Politiker am Dienstag in seiner Regierungserklärung im Landtag in München.
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Markus Söder. Foto: Peter Kneffel
dpa Markus Söder. Foto: Peter Kneffel

München (dpa/lby) - Bayerns Ministerpräsident Markus Söder will sich im nächsten Jahr in Afrika über die Ursachen von Flucht und Migration informieren. "Damit viele Menschen sich gar nicht erst auf den gefährlichen Weg der Flucht machen, ist die Bekämpfung der Fluchtursachen vor Ort eine gemeinsame internationale Aufgabe", sagte der CSU-Politiker am Dienstag in seiner Regierungserklärung im Landtag in München. "Deshalb wird mich meine erste große Auslandsreise im kommenden Jahr auch nach Afrika führen."

Nach Söders Angaben ist die Zahl der Asylbewerber in Bayern in diesem Jahr deutlich gesunken. Rund 22 000 Asylanträge seien es bis Ende des Jahres. "Im gleichen Zeitraum wurden 15 000 Asylbewerber zurückgeführt oder haben das Land freiwillig wieder verlassen", betonte Söder. Im Jahr 2016 habe es in Bayern noch rund 82 000 Asylanträge gegeben.

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