Söder: Volkszählung soll verschoben werden

München (dpa/lby) - Die Staatsregierung will, dass die europaweite Volkszählung im kommenden Jahr wegen der Corona-Krise um ein Jahr verschoben wird. Kein Mensch müsse eine Volkszählung machen, wenn man stattdessen zählen müsste, wie viele Menschen von Infektionen betroffen seien, sagte Ministerpräsident Markus Söder (CSU) am Montag in München.
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Markus Söder (CSU) kommt zu einer Sitzung in den Landtag. Foto: Sven Hoppe/dpa
dpa Markus Söder (CSU) kommt zu einer Sitzung in den Landtag. Foto: Sven Hoppe/dpa

München (dpa/lby) - Die Staatsregierung will, dass die europaweite Volkszählung im kommenden Jahr wegen der Corona-Krise um ein Jahr verschoben wird. Kein Mensch müsse eine Volkszählung machen, wenn man stattdessen zählen müsste, wie viele Menschen von Infektionen betroffen seien, sagte Ministerpräsident Markus Söder (CSU) am Montag in München.

Söder könne sich gut vorstellen, dass durch die Corona-Pandemie die Statistik-Kapazitäten des Landesamts für Statistik schon gut genutzt werden. Daher hätten sich die Minister mit dem Bund besprochen.

Vorgesehen ist eine EU-weite Zensunsrunde, die seit 2011 alle zehn Jahre stattfindet. In Deutschland ist der Zensus 2021 eine registergestützte Bevölkerungszählung, die durch Stichproben ergänzt wird.

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