Söder spekuliert über Steuerung Weidels aus Moskau

Bei der Abschlusskundgebung der Union in München teilt CSU-Chef Söder auch gegen die AfD aus.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Demonstrative Geschlossenheit dominierte den Wahlkampfabschluss der Union in München.
Demonstrative Geschlossenheit dominierte den Wahlkampfabschluss der Union in München. © Sven Hoppe/dpa
München

CSU-Chef Markus Söder mutmaßt über eine Fremdsteuerung der AfD und ihrer Kanzlerkandidatin Alice Weidel aus Russland. "Ich weiß nicht wirklich, wer Frau Weidel ist. Da gibt es viele Ungeklärtheiten", sagte der bayerische Ministerpräsident beim Wahlkampfabschluss von CDU und CSU in München. An seine Zuhörer gerichtet stellte er die Frage, ob diese wirklich glaubten, "dass sie allein das Sagen hat. Wir wissen häufig gar nicht, wer was spendet, warum und wieso", betonte er. 

AfD-Politiker seien von Moskau beeinflusst 

Söder verwies darauf, dass Mitglieder der AfD "seit Jahren nach Russland fahren, bei Veranstaltungen sind". Er sei daher davon überzeugt, dass AfD-Politiker "vom Wording, von der Strategie aus von Moskau stark beeinflusst werden". Der rechtsextreme AfD-Politiker Björn Höcke aus Thüringen träume offen von einer eurasischen Interessengemeinschaft. "Ich möchte doch nicht Teil einer eurasischen Interessengemeinschaft sein und ich möchte nicht, dass Russland uns auf Dauer übernimmt", sagte Söder.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
Teilen
lädt ... nicht eingeloggt
 
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.