Söder: Sanktionen gegen Russland richtig und zeigen Wirkung

Kurz vor seinem Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin hat CSU-Chef Markus Söder die Beibehaltung der aktuellen Wirtschaftssanktionen verteidigt. "Die Sanktionen entfalten ihre Wirkung und es wäre falsch, jetzt einfach zu sagen, es ist alles wieder gut", sagte der bayerische Ministerpräsident am Dienstag kurz vor seinem Abflug in München.
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Markus Söder, CSU-Parteivorsitzender und Ministerpräsident von Bayern. Foto: Peter Kneffel/dpa/Bildarchiv
dpa Markus Söder, CSU-Parteivorsitzender und Ministerpräsident von Bayern. Foto: Peter Kneffel/dpa/Bildarchiv

Moskau - Kurz vor seinem Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin hat CSU-Chef Markus Söder die Beibehaltung der aktuellen Wirtschaftssanktionen verteidigt. "Die Sanktionen entfalten ihre Wirkung und es wäre falsch, jetzt einfach zu sagen, es ist alles wieder gut", sagte der bayerische Ministerpräsident am Dienstag kurz vor seinem Abflug in München. Gleichwohl müsse Deutschland mit Russland in Kontakt bleiben, es sei jeder noch so kleine Schritt wichtig, um die Sichtweise der Bundesregierung zu vertreten.

Am Mittwochnachmittag will sich Söder erstmals seit seiner Wahl zum Parteichef und Ministerpräsidenten in Moskau mit Putin treffen. Am Dienstagabend ist bereits ein Treffen mit Nichtregierungsorganisationen und Kreml-Kritikern geplant. Neben Putin will Söder auch Moskaus Oberbürgermeister Sergej Sobjanin treffen, einen Soldatenfriedhof besuchen und am Grabmal des unbekannten Soldaten einen Kranz niederlegen. Begleitet wird Söder vom Chef der Münchner Sicherheitskonferenz, Wolfgang Ischinger, und von Staatskanzleichef Florian Herrmann (CSU).

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