Söder: Rassismus und Antisemitismus als Übel unserer Zeit

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) fordert einen entschiedenen Kampf gegen Rassismus und Antisemitismus. Beides seien die Übel unserer Zeit, sagte der CSU-Chef der "Bild"-Zeitung (Samstag).
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Markus Söder (CSU), Ministerpräsident von Bayern. Foto: Peter Kneffel/dpa/Archivbild
dpa Markus Söder (CSU), Ministerpräsident von Bayern. Foto: Peter Kneffel/dpa/Archivbild

München - Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) fordert einen entschiedenen Kampf gegen Rassismus und Antisemitismus. Beides seien die Übel unserer Zeit, sagte der CSU-Chef der "Bild"-Zeitung (Samstag). "Beides muss bekämpft und gestellt werden. Das gilt für alle, die Hass und Hetze verbreiten wie die AfD", meinte Söder.

Gleichzeitig verwahrte er sich gegen den Vorwurf, dass die Polizei ein Rassismus-Problem habe. "Pauschale Vorwürfe und Unterstellungen gegen die Polizei sind unangebracht. Unsere Polizei arbeitet nach Recht und Gesetz."

Im Zusammenhang mit der Rassismus-Debatte sprach sich Söder auch für mehr sprachliche Sensibilität aus. Ein Satz von CSU-Urgestein Franz Josef Strauß, der einmal sagte, "Wir Schwarzen müssen zusammen halten", würde man heute sicher so nicht mehr formulieren. "Zeiten und Sprache ändern sich", sagte der CSU-Chef.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.