Söder: "Pionierleistung" für Artenschutz und Versöhnung

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) will im Streit um den bayerischen Artenschutz einen umfassenden Kompromiss erreichen. "Das wird eine Pionierleistung für den Artenschutz, aber auch eine Pionierleistung in der Versöhnung", kündigte Söder am Samstag auf einem kleinen CSU-Parteitag in Nürnberg an.
dpa |
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Nürnberg - Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) will im Streit um den bayerischen Artenschutz einen umfassenden Kompromiss erreichen. "Das wird eine Pionierleistung für den Artenschutz, aber auch eine Pionierleistung in der Versöhnung", kündigte Söder am Samstag auf einem kleinen CSU-Parteitag in Nürnberg an. Er wolle für den Artenschutz mehr erreichen als das Volksbegehren "Rettet die Bienen" in Aussicht gestellt habe. "Kernziel muss es sein, aus einem kleinen Passbild des Artenschutzes ein großes Gemälde zu machen."

Söder warnte aber, Artenschutz dürfe nicht auf Kosten einer kleinen Gruppe gehen: "Die Landwirte haben mehr Respekt und Unterstützung verdient." Man müsse Ökologie und Landwirtschaft zusammenbringen. "Wir wollen die Bauern und die Bienen retten, denn beide gehören zu unserem Land", sagte er.

Nach dem erfolgreichen Volksbegehren, an dem sich nach dem offiziellen Endergebnis 18,3 Prozent der Stimmberechtigten beteiligten, ringen Befürworter und Gegner des Gesetzentwurfs um einen Kompromiss. Nach zwei Treffen am Runden Tisch gab es bisher allerdings noch keine inhaltliche Lösung. Nun sollen in vier Fachgruppen mögliche Kompromisslinien ausgelotet werden.

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