Söder: "Ohne die CSU kann keiner Kanzlerkandidat werden"

Der CSU-Vorsitzende Markus Söder hat die Rolle seiner Partei bei der Frage eines gemeinsamen Kanzlerkandidaten der Union unterstrichen. In die Kampfabstimmung um den CDU-Vorsitz werde sich die CSU zwar nicht einmischen.
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Markus Söder (CSU), Parteivorsitzender und Ministerpräsident von Bayern, spricht mit Journalisten. Foto: Peter Kneffel/dpa/Archivbild
dpa Markus Söder (CSU), Parteivorsitzender und Ministerpräsident von Bayern, spricht mit Journalisten. Foto: Peter Kneffel/dpa/Archivbild

Passau/Ingolstadt - Der CSU-Vorsitzende Markus Söder hat die Rolle seiner Partei bei der Frage eines gemeinsamen Kanzlerkandidaten der Union unterstrichen. In die Kampfabstimmung um den CDU-Vorsitz werde sich die CSU zwar nicht einmischen. "Das muss die CDU selbst entscheiden", sagte Söder der "Passauer Neuen Presse" und dem Ingolstädter "Donaukurier" (Mittwoch). Hinsichtlich der Frage des Kanzlerkandidaten und des Wahlprogramms der Union müsse jedoch klar sein: "Ohne die CSU kann keiner Kanzlerkandidat werden."

Zu den Kandidaten um den CDU-Vorsitz - Friedrich Merz, Armin Laschet und Norbert Röttgen - sagte er: "Ich kenne alle sehr gut und kann mit allen zusammenarbeiten." CDU und CSU seien Schwesterparteien. "Und die Parteienfamilie muss zusammenhalten."

Söder warnte die Union davor, ihren Führungsanspruch nach der Bundestagswahl zu verlieren. "Im kommenden Jahr geht es um nichts weniger als die Frage, wer in Zukunft die Nummer eins in Deutschland ist. Erstmals in der Nachkriegsgeschichte entscheidet sich das nicht zwischen Union und SPD, sondern zwischen Union und den Grünen", sagte der CSU-Chef.

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