Söder kritisiert Umgang mit der deutschen Autoindustrie

München (dpa/lby) - Der bayerische Ministerpräsident und designierte CSU-Chef Markus Söder hat den schlechten Umgang mit der deutschen Automobilindustrie kritisiert. "Deutschland ist das einzige Land der Welt, dass seine eigene Kern-Industrie täglich schädigt", sagte er dem "Münchner Merkur" (Montag).
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Markus Söder (CSU) lacht während eines Gesprächs mit Journalisten. Foto: Matthias Balk/Archiv
dpa Markus Söder (CSU) lacht während eines Gesprächs mit Journalisten. Foto: Matthias Balk/Archiv

München (dpa/lby) - Der bayerische Ministerpräsident und designierte CSU-Chef Markus Söder hat den schlechten Umgang mit der deutschen Automobilindustrie kritisiert. "Deutschland ist das einzige Land der Welt, dass seine eigene Kern-Industrie täglich schädigt", sagte er dem "Münchner Merkur" (Montag). Söder kündigte daher eine neue Autostrategie für den Bund an, bei der die bayerische Staatsregierung den ersten Impuls erarbeiten werde. "Dazu gehören die Förderung von Elektroautos, die Entwicklung von Batterietechnik und alternativen Brennstoffen sowie ein Zeitplan für das autonome Fahren." Es gehe um die Technologieführerschaft im globalen Wettbewerb. "Wir werden in den nächsten Wochen Hersteller, Wissenschaftler und Arbeitnehmer zu einer ersten Autorunde einladen."

Söder forderte zudem ein Ende der "leidigen Dieseldebatte". Es könne nicht sein, dass die Dieselfahrer am Ende draufzahlen müssten.

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